Pressebericht zur Mitgliederversammlung 2020

Kontinuität und personelle Neuausrichtung

Im Rahmen der Jahreshauptversammlung am 25.09.2020 hat die FBU Bobingen e. V. eine neue Vorstandschaft gewählt. Die anwesenden Mitglieder vertrauten erneut einstimmig Michael Ammer als erstem Vorsitzenden und setzten damit auf Kontinuität. In den zurückliegenden sechs Jahren hat Bobingens Dritter Bürgermeister die Freie Bürger-Union souverän und zielstrebig mit seiner Vorstandschaft in eine gute Zukunft geführt. Das abgelaufene Jahr ließ der Vorsitzende in seinem Rechenschaftsbericht in vielen inhaltlichen Schwerpunkten wie auch gesellschaftlichen Aktivitäten Revue passieren. Ein Highlight für die FBU war die Feier des 30-jährigen Gründungsjubiläums. Ausführlich widmete er sich auch der Kommunalwahl, von den Vorbereitungen bis zum Wahltag. Nicht ohne Stolz zog Ammer einen Vergleich zwischen den Wahlergebnissen 2014 und 2020. Die FBU Bobingen hat sich gegenüber der letzten Wahl von 7,3 % auf 18,1 % der Stimmen verbessert, dies entspricht einem Zugewinn von 148 % (siehe Wahlergebnisse). Der Vorsitzende führte dieses grandiose Ergebnis auf eine beispiellose Gemeinschaftsleistung zurück und dankte in diesem Zusammenhang allen Mitgliedern.

Er verschwieg, dass er selbst, mit großem Engagement und seiner sympathischen Art auf Menschen zuzugehen, einen erheblichen Anteil zum guten Abschneiden der FBU beigetragen hat. Sein Fazit an die Adresse aller Mitglieder: „Jede einzelne Minute hat sich gelohnt!“

Michael Ammer (1. Vorsitzender FBU Bobingen e. V.)

Der Aufschwung des Vereins schlägt sich nicht nur im Wahlergebnis nieder, auch die stetig steigende Zahl der Mitglieder ist Ausdruck dafür, dass die FBU eine attraktive Möglichkeit für alle Bobingerinnen und Bobinger darstellt, sich politisch zu engagieren, ohne dabei einer Partei anzugehören. Das Alleinstellungsmerkmal der FBU, ihr Engagement ausschließlich für die nachhaltige Weiterentwicklung Bobingens zu investieren, erfährt große Resonanz in der Bevölkerung, so Michael Ammer.

Satzungsgemäß wurde die Vorstandschaft deshalb um zwei zusätzliche Beisitzer erweitert. Einige junge FBU-Mitglieder erhielten so die Möglichkeit, sich an der Seite erfahrener Vorstandskolleginnen und  -kollegen künftig zu den Zukunftsfragen Bobingens und seiner Stadtteile einzubringen.

Nach dem Kassenbericht, der dem Verein eine gesunde Finanzlage attestierte, wurde die gesamte Vorstandschaft einstimmig entlastet.

Die anschließende Neuwahl der Vorstandschaft wurde in bekannt souveräner Art von Günter Hetzer und Franz Handschuh durchgeführt.

Sie setzt sich zusammen aus dem Ersten Vorsitzender Michael Ammer, der Zweiten Vorsitzenden Anna-Sophia Hornig, Schriftführer Sebastian Helbig und Kassier Benedikt Handschuh. Zu Beisitzern wurden gewählt: Michael Bobinger, Martin Deuringer, Claudia Heinrich, Simon Müller und Richard Wichmann. Kassenprüfer blieben die beiden Ehrenmitglieder Wolfgang Hauser und Helmut Schwalber.

Der alte und neue Vorsitzende Michael Ammer stellte fest, dass es mit der Wahl dieser Vorstandschaft gelungen ist, eine ausgewogene Balance aus Kontinuität und „frischem Wind“ zu finden. Gemeinsam mit den Stadträten und den Mitgliedern ist die FBU erneut bestens gerüstet für künftige Herausforderungen. 

Von links oben, nach rechts unten:
Michael Bobinger, Anna-Sophia Hornig, Michael Ammer, Simon Müller, Claudia Heinrich
Richard Wichmann, Martin Deuringer, Benedikt Handschuh, Sebastian Helbig

Der Vorsitzende bedankte sich bei den ausscheidenden Vorstandsmitgliedern Sabine Hornik, Anja Faber und Knut Felber für deren langjährige und tatkräftige Mitarbeit.

Der Fraktionsvorsitzende Franz Handschuh berichtete anschließend über verschiedene Stationen der Stadtratsarbeit im Jahr 2019. Aus einer Vielzahl an Tagesordnungspunkten hob er die wichtigsten Punkte besonders hervor. So z. B. die Fortschritte in der Baulandausweisung, dem seit vielen Jahren von den FBU-Vertretern immer wieder geforderten Tätigwerden, um dem Wohnungsnotstand in Bobingen zu begegnen.

Ebenso wichtig sind der FBU-Fraktion die Anliegen von besorgten Eltern und Familien im Rahmen der Verkehrssicherheit. Hier sprach Handschuh von der Ampelanlage an der Einmündung Bahnhofstraße/Mayerweg, den möglichen Querungshilfen an der Wertachstraße oder in Straßberg/ Gasthof Reichsadler sowie einem Rad- und Fußweg an der Hoechster Straße.

Unvermindert tritt die Fraktion auch für den weiteren Ausbau der Kindertagesstätten ein, in welchem die FBU die Stadt Bobingen mittlerweile auf einem guten Weg sieht.

Zukunftsweisend sind für Bobingen auch die Aufstellung der Bauleitplanungen und Bebauungspläne „Am Wiesenhang“, „Point V“, „Am Brunnenplatz“ in der Siedlung sowie „nördlich der Königsbrunner Straße“.

Luft nach oben bleibt aus Sicht der FBU-Stadträte bei der Weiterverfolgung der Wirtschaftsförderung. Die erstellte Potentialanalyse wurde zwar dem Stadtrat vorgestellt, allerdings erfolgte bislang keine Diskussion mit konkreten Umsetzungsmöglichkeiten der erarbeiteten Themenbereiche.

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